Hilfe für La Saline

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Samstag, 30. April 2011

Mütterschicksale - Haitianerinnen in der Dominikanischen Republik


Meine WG mit Ramona (links)
Als ich Ramona vor 2 Jahren kennenlernte, war sie 25 Jahre alt und lebte mit ihren zwei Kindern in einem klitzekleinen 12m2-Wohnraum, in dem nur ein Bett, Tisch, ein Stuhl und eine Dusche mit Vorhang Platz hatten.
Sie war in La Saline, dem Slum am Hafen von Port au Prince aufgewachsen und in der Stadt zur Schule gegangen. Sie spricht creolisch, französisch und spanisch perfekt. Ihre beiden Kinder sind 2 und 7 Jahre alt. Schon vor dem grossen Erdbeben hatte sie sich entschlossen, Haiti zu verlassen und in der Dominikanischen Republik ihr Glück zu versuchen.
Als erstes besorgte sie ein Visum, denn sie wollte nicht illegal im Nachbarland leben. Das Visum muss jedes Jahr erneuert werden, wofür sie einschliesslich Reise nach Port au Prince etwa 10 000 Peso (200 Euro) ansparen muss. Das ist so viel, dass die meisten Haitianerinnen und Haitianer das Geld für die Erneuerung des Visums nicht aufbringen können und illegal in der Dom.Rep. leben

Bitte lesen sie weiter, wie sich haitianische Menschen in der Dom.Rep. über Wasser halten.

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